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Gisela M. Stutz

Dr. med. dent.

Zahnmedizin

Detailinformationen

 

Kunststofffüllungen (Komposite)

Komposite eignen sich hervorragend zur Behebung von kleineren Defekten, die rundum von
gesunder Zahnsubstanz umgeben sind. Da es für praktisch jede Zahnfarbe ein passend
gefärbtes Komposit gibt, gelingt meist eine ästhetisch perfekte Anpassung der Füllung an den Zahn.

Deshalb können auch deformierte oder beschädigte Frontzähne durch das Auftragen von Kompositmaterial repariert oder modifiziert werden. Z.B. können Lücken bei den Frontzähnen mit mehreren, farblich abgestimmten Komposit-Schichten ästhetisch und unsichtbar geschlossen werden.

 

Bei grossen Defekten im Zahn ist die Anwendung von Kunststofffüllungen problematisch. Werden nämlich sehr grosse Teile eines Zahnes mit Füllungen repariert, so werden die Kaukräfte nicht nur von der gesunden Zahnsubstanz getragen, sondern auch von der Füllung. Diese kann dann durchbiegen und den Zahn auseinanderdrücken, sodass Risse entstehen. Relativ schnell können Abnützungserscheinungen, Verfärbungen und Randspalten entstehen. Die Lebensdauer von grösseren Kunststofffüllungen ist daher auf 3 – 7 Jahre begrenzt.

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Kariologie

Die häufigste Art der Zerstörung von Zahnsubstanz ist die berüchtigte Karies. Kaum sichtbar beginnt die Zahnfäule in den Ritzen der Kauflächen, den sogenannten “Fissuren“ und an den Kontaktpunkten zwischen benachbarten Zähnen.

 

Mit Hilfe verschiedener neuer Technologien wie Laser, computergesteuerte Anästhesie, Lupenbrillen etc. kann heute sehr schonend gearbeitet werden. Auch wenn der Bohrer eingesetzte wird, ist das heute mit weitaus weniger Schmerz verbunden als früher. Für ängstliche Kinder setzen wir Lachgas ein.

 

Nach entfernen der Karies wird der Zahn mit gleichfarbenen Kunststofffüllungen (Komposite), mit Keramikinlays oder mit einer Überkronung restauriert.

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Inlays

Inlays aus Keramik bieten eine dauerhafte und stabile Lösung für die Restaurierung von Zähnen die durch grössere Zahndefekte geschwächt sind. Der Arbeits- und Herstellungsaufwand des laborgefertigten Inlays, welches genau den Defekt im Zahn ausfüllt, ist zwar wesentlich höher als bei einer Füllung, doch zahlt sich das auf jeden Fall aus, nicht nur wegen der hervorragenden Ästhetik, sondern auch wegen der Langlebigkeit von Inlays.

 

Das stabile Material des Keramikinlays ist genau geschaffen, um die enormen Druckkräfte die beim Kauen entstehen (bis zu 80 kg pro Seitenzahn) zu tragen. Und da das Inlay komplett mit dem Zahn verklebt werden kann, entstehen Klebekräfte von bis zu 300 kg / cm2, sodass auch stark geschwächte Zähne zusammengehalten werden und nicht auseinander brechen. oder mit einer Überkronung restauriert.

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Kronen und Brücken

Kronen werden immer dann eingefügt, wenn ein Zahn stark zerstört ist, sodass eine Rekonstruktion mit Füllung oder Inlay nicht mehr möglich ist. Mit Kronen werden die ursprüngliche Funktion und das Aussehen des Zahnes wieder hergestellt, sodass wieder ein natürliches Lachen entsteht.

 

Die am meisten verwendeten Kronen sind die Verbund-Metallkrone (VMK) und die Vollkeramikkrone.

 

Die Verbundmetallkrone (VMK) besteht aus einem Metallgerüst (Goldlegierung), das mit hartem, aufgebranntem Keramik überzogen ist. Im Bereich der Seitenzähne, wo die Platzverhältnisse eng sind, kann die VMK gut eingepasst werden. Bei besonders tief abgetragenen Zähnen gibt der Metallkern den nötigen Halt, um das Zahnmaterial zusammen zu halten.

 

Vollkeramikkronen bestehen aus reinem Porzellan. Sie werden vor allem für Frontzähne eingesetzt. Die Transparenz (Durchsichtigkeit) und die Lichtreflexion von Vollkeramikkronen sind praktisch gleich wie beim natürlichen Zahnmaterial, sodass ästhetisch hervorragende Resultate erzielt werden können.

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Abnehmbare Voll- und Teilprothesen

Die Prothese ist der herausnehmbare Zahnersatz, der dann angefertigt wird, wenn bereits viele Zähne verloren sind und Implantate nicht gemacht werden können oder nicht gewünscht werden. Auch bei Lücken, die nicht auf beiden Seiten von einem fest verwurzelten Zahn eingegrenzt sind (für eine Brücke fehlt dann ein Pfeiler), wird eine Prothese hergestellt oder ein Implantat gesetzt.

 

Prothesen werden mit Klammern oder anderen Befestigungselementen an den restlichen Zähnen befestigt. Sie sind entweder aus reinem Kunststoff gefertigt oder, als stabilere Variante, mit einem zusätzlichen Metallgerüst.

 

Oft ist die abnehmbare Teil- oder Vollprothese die einfachere und billigere Variante als die festsitzende Prothese (= Brücke oder Implantat). Allerdings steigert die auf Implantaten festsitzende Prothese die Lebensqualität indem sie immer fest hält und die gleiche Kaueffizienz ermöglicht wie mit den natürlichen Zähnen. Ausserdem unterstützen Implantate die Erhaltung des Kieferknochens und tragen so zur Bewahrung Ihrer natürlichen Gesichtzüge bei.

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Facetten (Veneers)

Facetten werden auch Veneers genannt. Es sind hauchdünne (0.5mm) Keramikschalen, welche auf der sichtbaren Seite der Zähne angeklebt werden. Dabei werden Frontzähne überdeckt, die unschön geformt oder beschädigt sind, keine schöne Zahnreihe bilden oder permanent verfärbt sind (z.B. wegen Einnahme bestimmter Antibiotika im Kindesalter). Facetten sind so belastbar wie natürliche Zähne und langlebig. Ihre Transparenz (Durchsichtigkeit) und Lichtreflexion ist ganz ähnlich wie beim natürlichen Zahnmaterial, sodass die Zähne in natürlicher Ästhetik erscheinen.

 

Zur Vorbereitung werden stark verfärbte Zähne gebleicht, um störende Farbeffekte zu vermeiden. Wenn nötig wird die Zahnform noch sachte retouchiert. Dann wird die optimale Farbe für die Facetten bestimmt und ein Abdruck genommen, welcher ins Labor geschickt wird. Dort werden Facetten gefertigt, die genau auf die Zähne passen und in der Form den persönlichen Wünschen entsprechen. Diese Facetten werden mit einem hochentwickelten Klebeverfahren auf der vorher beschliffenen Zahnoberfläche befestigt.

 

Das Anbringen von Facetten ist meist ein irreversibler Vorgang, weil normalerweise eine dünne Schicht vom Zahnschmelz abgeschliffen wird, damit die Facette nahtlos an die natürliche Zahnoberfläche anschliesst.

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Ästhetische Abdeckung freiliegender Zahnhälse

Eine schöne Zahnreihe entsteht im harmonischen Miteinander von Zähnen und Zahnfleisch. Wo Zahnfleisch sich zurückgebildet hat, liegen die weniger resistenten und empfindlichen Zahnhälse frei, der zahntragende Knochen kann sich zurückziehen. Der Zahnhals wird nach und nach abgetragen, und das ästhetische Gesamtbild der Zähne ist oft deutlich verschlechtert.

 

Die Wiederherstellung von zurückgebildetem Zahnfleisch wird mit mikro-chirurgischen Transplantaten (Mundschleimhaut) aus dem Gaumen erreicht und führt zu einem ästhetisch ansprechenden Ergebnis beim Sprechen und Lachen.

Zur Vorbereitung werden stark verfärbte Zähne gebleicht, um störende Farbeffekte zu vermeiden. Wenn nötig wird die Zahnform noch sachte retouchiert. Dann wird die optimale Farbe für die Facetten bestimmt und ein Abdruck genommen, welcher ins Labor geschickt wird. Dort werden Facetten gefertigt, die genau auf die Zähne passen und in der Form den persönlichen Wünschen entsprechen. Diese Facetten werden mit einem hochentwickelten Klebeverfahren auf der vorher beschliffenen Zahnoberfläche befestigt.

 

Das Anbringen von Facetten ist meist ein irreversibler Vorgang, weil normalerweise eine dünne Schicht vom Zahnschmelz abgeschliffen wird, damit die Facette nahtlos an die natürliche Zahnoberfläche anschliesst.

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Endodontie (Wurzelkanalbehandlung)

Eine Wurzelbehandlung wird nötig, wenn der Zahn abstirbt oder Karies die Nervenhöhle erreicht. Ohne Behandlung entstehen Schmerzen. Eine unbehandelte Infektion kann zu einem Abszess (Herdinfekt) im zahntragenden Knochen führen. Um den Zahn zu retten, wird das entzündete Nervengewebe entfernt und die  Wurzelkanäle gereinigt. Wenn möglich werden die gereinigten Kanäle umgehend mit einer Wurzelfüllpaste dicht verschlossen. Falls jedoch ein Herdinfekt im Knochen entstanden ist, wird dieser vorerst mit einem desinfizierenden Medikament versorgt und der Wurzelkanal erst nach Abheilung abgedichtet.

Nach einer Wurzelbehandlung müssen die behandelten Zähne mit einer soliden Zahnfüllung stabilisiert werden. Zähne ohne Nerven neigen nämlich dazu abzubrechen, weil sie spröde werden. Bei einer dichten und stabilen Wurzelfüllung können die devitalen Zähne genau so lange erhalten bleiben wie vitale Zähne.

Ein ästhetisches Aussehen und die volle Kaufunktion werden durch das Einpassen einer massgefertigten Krone mit persönlich angepasster Zahnfarbe erreicht.

Mit Hilfe moderner Behandlungstechniken können 80-90% der erkrankten Zähne durch Wurzelbehandlung erhalten werden.

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Behebung von Abszessen (Herdinfekten)

Ein Abszess ist das Resultat einer nicht behandelten Entzündung im Gewebe. Eiter entsteht, der sich ansammelt und das Gewebe lokal auflöst. Trotz des entstandenen Hohlraums drückt der Abszess auf das umliegende Gewebe, was sehr schmerzhaft sein kann.

Ohne Behandlung kann der Abszess aufbrechen und sich z.B. in die ganze Wange ausbreiten. In sehr schlimmen Fällen kann die Entzündung über die Blutbahnen auf den gesamten Körper übergreifen. Deshalb:

Bei einem Abszess möglichst rasch zum Zahnarzt kommen.

Zur Behandlung wird der Abszess eröffnet, sodass der Eiter abfliessen kann. Damit wird der Druck auf das umliegende Gewebe entfernt und die Schmerzen reduzieren sich sofort. Oft wird ein Drain gelegt, der über mehrere Tage täglich erneuert wird und die vollständige Entleerung ermöglicht. Zur Heilung sind oft Antibiotika nötig, die konsequent eingenommen werden müssen

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Parodontologie

Die Parodontologie umfasst die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Es handelt sich dabei um Entzündungen und /oder degenerative Veränderungen des Zahnfleisches (Gingivitis) und des zahntragenden Kieferknochens (Parodontitis). Diese Entzündungen haben Auswirkungen auf den ganzen Körper; besonders gefährdet sind Herz, Kreislauf und Immunsystem.

Viele Menschen leiden an Gingivitis oder Parodontitis, ohne es zu wissen. Das Tückische an diesen Krankheiten ist nämlich, dass man sie die längste Zeit nicht bemerkt, weil sie meist kaum Schmerzen bereiten. Bleibt die Gingivitis aber unbehandelt, so kann sich die Entzündung ausdehnen bis der gesamte Zahnhalteapparat davon betroffen ist. Dann spricht man von Parodontitis. Ohne Behandlung, bewirkt die Parodontitis eine Zerstörung des zahntragenden Knochens, was zuerst zur Zahnlockerung führen kann und dann zum vorzeitigen Zahnverlust.

Als Hauptursachen für Gingivitis und Parodontitis gelten schlechte Mundhygiene, Rauchen, genetische Veranlagung, aber auch eine Schwangerschaft und einzelne Allgemeinerkrankungen bei denen das Immunsystem geschwächt wird.

Je früher eine Behandlung beginnt, desto besser können Gingivitis und Parodontitis geheilt werden. Durch regelmässige, professionelle Mundhygiene und Kontrolle werden Gingivitis und Parodontitis bereits im frühesten Stadium erfasst und behandelt. Stadium erfasst und behandelt.

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Halitosisbehandlung

Bis zu 30% der Bevölkerung leidet an üblem Mundgeruch (Halitosis). Nicht gemeint ist hier der sogenannte “Aufwachgeruch“ am Morgen oder der Mundgeruch unmittelbar nach Einnahme bestimmter Lebensmittel, z.B. Knoblauch, Alkohol; auch nicht der Geruch nach dem Rauchen. Von Halitosis betroffen sind Menschen jeden Alters. Für die Mitmenschen kann schlechter Mundgeruch sehr unangenehm sein und Beziehungsprobleme schaffen. Mundspray und Kaugummi verdecken das Problem nur kurzfristig.

Die wirkungsvolle Behandlung von Mundgeruch ist abhängig von der Ursache:

In fast 90% der Fälle sind Fäulnisbakterien, die sich in der Mundhöhle befinden, die Ursache des Mundgeruchs. Deshalb ist es sinnvoll, bei Mundgeruch zuerst den Zahnarzt aufzusuchen. Aber nicht Jeder mit Mundgeruch hat eine schlechte Mundhygiene. Falls der Zahnarzt ausschliessen kann, dass der Mundgeruch von der Mundhöhle stammt, erfolgt eine Überweisung – meist an den Hals-Nasen-Ohren-Arzt.

Im Mund entsteht der schlechte Geruch durch einen übermässigen Bakterienbelag auf den Zähnen, in den Zahntaschen, die bei Gingivitis und Parodontitis entstehen, und vor allem auf der Zunge. Wirkungsvolles Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und / oder Interdental-Bürsten, sowie die Entfernung des Bakterienbelags auf der Zunge führen meist zu einer wesentlichen Reduktion der Halitosis. Zur Entfernung des Zungenbelags kann eine Zahnbürste (evtl. mit Zahnpasta) verwendet werden oder ein Zungenschaber. Die Zungenreinigung muss sanft erfolgen um Verletzungen zu vermeiden.

Mundspülungen und Zahnpasten hemmen die Vermehrung und die Aktivität von Bakterien, sodass viel weniger übelriechende Substanzen produziert werden. Ausserdem binden Spülungen und Zahnpasten die flüchtigen Bakteriensubstanzen, sodass die Atemluft nicht mehr damit vollgeladen ist.

Bei jeder dieser Massnahmen hält die Wirkung in der Regel nicht länger als ein paar Stunden an. Deshalb ist bei Halitosis regelmässige, meist 3 x tägliche Mundhygiene unerlässlich für den Erfolg.

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MAP (Myo-Arthro-Pathie) – Behandlung

Unter einer Myoarthorpathie (MAP) versteht man eine Störung des Kausystems als Folge von entzündlichen und / oder degenerativen Veränderungen der Kaumuskulatur und / oder der Kiefergelenke. Der Kauschädel steht über Gelenke, Muskeln und Sehnen in Verbindung mit dem übrigen Skelett. Verspannungen, Asymmetrien und Fehlbelastungen können deshalb in andere Körperbereiche, z.B. die Wirbelsäule ausstrahlen.

 

Es gibt viele Symptome, die auf MAP zurückgeführt werden können:

  • Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schmerzen bei sonst gesunden Zähnen. Die Schmerzen sind mal stärker, mal weniger stark zu spüren und sind meist einseitig oder auf einer Seite betont.
  • Abnutzung von Zähnen oder häufige Frakturen
  • Störungen und /oder Einschränkungen der Unterkieferbeweglichkeit
  • Schmerzen im Kiefergelenk und / oder Geräusche wie z.B. Knacken

Mögliche Gründe für MAP:

  • Hyperaktivität der Kaumuskeln vor allem im Schlaf. Dies geschieht oft wegen Stress, psychischer Überbelastung und bewirkt vor allem nachts Zusammenpressen oder Knirschen der Zähne.
  • Schlechte Gewohnheiten, können die Strukturen des Kausystems überfordern (z.B. häufiges Kaugummikauen, Nägelkauen, Pfeifenrauchen).
  • Nicht aufeinander passende Zähne

Therapie:

  • Bewusste Entspannung nach Stresssituationen. Pressen Sie tagsüber die Kiefer nicht aufeinander,
    entspannen Sie die Kaumuskulatur.
  • Verzichten Sie auf Kaugummi, reduzieren Sie das Pfeifenrauchen.
  • Untersuchung der Zähne, u.a. mit Röntgenbild, um auszuschliessen,
    dass ein oder mehrere Zähne direkt für die Schmerzen verantwortlich sind.
  • Untersuchung des Bissverhältnisses zwischen Ober- und Unterkiefer:
    Störende Strukturen können durch kleine Schleifkorrekturen eliminiert werden.
  • Anfertigung einer Schiene, z.B. Knirscherschiene oder NTI-Schiene. Das sind speziell angepasste Schienen aus durchsichtigem Plastik, welche vor allem nachts getragen werden. Sie können eine Entspannung der Kaumuskeln bewirken und verhindern, dass die Zähne beim Knirschen aneinander abgewetzt werden.
  • Physiotherapie zur Entspannung und Mobilisation der Muskeln.
  • Kieferorthopädische Behandlung

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Bleaching

Beim Bleaching werden hartnäckige Verfärbungen, die durch eine professionelle Zahnreinigung nicht entfernt werden können, dauerhaft aufgehellt. Auch Zähne, die von Natur aus dunkler sind, können nachhaltig aufgehellt werden. Voraussetzung dafür ist die Gesundheit der Zähne: Karien und undichte Füllungen sollten vorher saniert werden, Zahnstein muss zuerst entfernt werden.

 

Wir arbeiten mit mehreren Bleaching-Methoden:

 

Home-Bleaching:

Die Zähne werden zu Hause durch den Patienten gebleicht.

Aufgrund eines individuellen Abdruckes der Zähne wird eine genau passende Plastik-Schiene hergestellt in die der Patient das Bleichmittel einfüllen kann.

Vorteil: Sie können bleichen wann es in Ihre Agenda passt.

Nachteil: Der Aufhellungsprozess dauert oft mehrere Wochen

 

Bleaching in der Praxis:

Vorteil: Innerhalb von nur einer Sitzung (ca. 1 ½ Stunden) wird eine deutliche Aufhellung erreicht.

Nachteil: Für jedes weitere Aufhellen müssen Sie wieder eine Sitzung buchen.

 

Bleaching im Zahninnern:

Dieses Bleaching wird bei wurzelbehandelten Zähnen durchgeführt, die von innen her dunkel verfärbt sind.

 

Wie schnell das gewünschte Resultat erreicht wird, hängt ganz individuell vom Aufbau der Zähne ab. Der Bleicheffekt hält idealerweise drei bis fünf Jahre. Danach kann das Bleaching ohne Probleme wiederholt werden. Eine durch das Bleaching verursachte Sensibilität der Zähne ist vorübergehend und verschwindet wieder innert kurzer Zeit.

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Zahnschmuck

Wenn Sie Ihrem Lächeln mit Zahnschmuck zusätzlichen Glanz verleihen wollen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Glas-Brilläntchen auf die Zähne aufzukleben.

 

Farbige Glassteinchen haben, falls korrekt befestigt, keine negativen Auswirkungen für die betroffenen Zähne. In gewissen Fällen lockert sich der befestigte Brillant nach ein paar Wochen wieder und muss erneut aufgeklebt werden.

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Angstpatienten

Nicht viele Menschen kommen gerne zum Zahnarzt, doch kommen die meisten regelmässig zu Dentalhygiene und Untersuch. Oft sind dann nur kleine Unterhaltsarbeiten nötig sind, um ein erfolgreiches Lächeln zu erhalten. Viele  Angstpatienten können ihre Angst verringern, wenn wir ihnen zeigen, dass moderne, einfühlsame und vorbeugende Zahnmedizin nur noch wenig mit den alten Vorstellungen zu tun hat, und dass ein schönes Resultat grosse Freude macht.

 

Falls eine benötigte Behandlung dennoch zu viel Überwindung abverlangt, können Medikamente mit einem ausgeprägt beruhigenden Effekt den Entscheid zur Durchführung enorm erleichtern. Heute werden hauptsächlich Wirkstoffe aus der Gruppe der sogenannten „Benzodiazepine“ benutzt (z.B. Valium, Dormicum). Da die medikamentöse Beruhigung meist wesentlich länger dauert, als die zahnärztliche Behandlung, soll der Patient von einer Begleitperson aus der Praxis abgeholt werden.

 

Zusätzlich oder als Ersatz für beruhigende Medikamente kann Lachgas eingesetzt werden. Der Vorteil von Lachgas ist, dass der Patient nach der Behandlung die Praxis

allein und mit klarem Kopf verlassen kann.

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Beratung und Kostenorientierung

Falls bei einem Untersuch Zahndefekte festgestellt werden, die behandelt werden müssen, informieren wir Sie gerne über die Behandlungsmöglichkeiten, die zur Verfügung stehen.

 

Kostentransparenz ist uns wichtig. Deshalb erstellen wir Ihnen eine Kostenschätzung, die auf dem Befund und auf dem mit Ihnen gemeinsam beschlossenen Behandlungsweg basiert.

 

Haben Sie noch Fragen über die Behandlung?

Rufen Sie uns einfach an und fragen Sie.

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Weisheitszähne

Ihre Weisheitszähne sind die Zähne, die sich zuletzt entwickeln und zuletzt durchbrechen (ca. bei 18 – 22 Jährigen). Üblicherweise formen sich 4 Weisheitszähne, einer an jeder Seite des Ober- und Unterkiefers. Oft stören die Weisheitszähne, wachsen in die danebenliegenden Zähne, verschieben sie oder zerstören ihre Wurzeln. Weisheitszähne können in alle Richtungen wachsen.

 

Das passende Vorgehen für Ihre Weisheitszähne wird aufgrund der Diagnose mit Panorama-Röntgenbild, mit Ihnen gemeinsam bestimmt.

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Wurzelspitzenresektion

Bei wurzelbehandelten Zähnen oder bei Zähnen deren Nerv abgestorben ist, kann es um die Zahnwurzeln zu einer Entzündung kommen. Diese Entzündung kann, muss aber nicht, sich bemerkbar machen durch Schmerzen, Schwellung oder durch einen Flecken auf dem Röntgenbild. Falls der zahnärztliche Untersuch zeigt, dass der betroffene Zahn erhaltbar ist, wird eine Wurzelspitzenresektion (WSR) durchgeführt.

 

Die WSR ist ein operativer Eingriff, bei dem die Wurzelspitze um ca. 2 mm gekürzt und zusammen mit dem entzündeten Gewebe entfernt wird. Danach wird der Wurzelkanal mit einem minimalinvasiven Ultraschallgerät aufbereitet und mit einem gewebeverträglichen Zement versiegelt. Falls durch die Entzündung ein sehr grosser Knochendefekt entstanden ist, kann dieser mit biokompatiblem Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden. Anschliessend wird die Wunde mit einer Naht verschlossen.

 

In der Regel kommt es zur vollständigen Ausheilung der Zahnwurzelentzündung. Die Knochenhöhle füllt sich durch nachwachsenden Knochen auf.

 

Die WSR ist in 75-90% der Fälle erfolgreich. Als Alternative kann der Zahn gezogen und später durch eine Brücke oder ein Implantat ersetzt werden. Die Extraktion eines Zahnes führt meistens zur Ausheilung einer Wurzelentzündung.

 

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Zysten

Zysten sind Hohlräume im Gewebe, die durch einen Balg umschlossen sind. Sie können verschiedene Ursachen haben und kommen im Knochen aber auch im Weichgewebe vor. Sie wachsen meist langsam aber kontinuierlich.

 

Durch ihr Wachstum verdrängen Zysten im Kiefer die Knochensubstanz. Sie können sich bis zu mehreren Zentimetern ausdehnen. Aus diesem Grund müssen Zysten meistens durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden. Dabei unterscheidet man:

 

  • Zystektomie: Entfernung der gesamten Zyste
  • Zystosomie: Eröffnen und nur teilweise Entfernung der Zyste

Bei beiden Vorgehen baut der Körper den zurückgebliebenen Hohlraum wieder in Knochen um. Bei sehr grossen Zysten kann diese Ausheilung mit biokompatiblem Knochenmaterial gefördert werden, welches in die Höhlung eingefüllt wird. Körpereigene Knochenzellen wachsen dann in diese Matrize hinein.

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Lippenbändchen

Lippenbändchen sind direkte Verwachsungen zwischen den Lippen und dem Gaumen. Breite Lippenbändchen können zu einer Zahnfehlstellung führen. Z.B. können die oberen Frontzähne durch ein Lippenbändchen auseinandergedrückt  werden, sodass eine unschöne Lücke entsteht. Durch einen kleinen ungefährlichen Schnitt und, falls nötig, ein umgekehrtes Vernähen (damit nach dem Schnitt nicht alles wieder so zusammenwächst wie zuvor), kann dieser Fall einfach gelöst werden.

 

Der Eingriff ist wenig schmerzhaft und sollte schon im Kindesalter durchgeführt werden. Bei Kindern und Jugendlichen kann sich die Zahnlücke nach dem Durchschneiden des Lippenbändchens spontan wieder schliessen. Ist dies nicht der Fall, muss eine kieferorthopädische Behandlung in Betracht gezogen werden.

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Abdeckung freiliegender Zahnhälse

Eine schöne Zahnreihe entsteht im harmonischen Miteinander von Zähnen und Zahnfleisch. Wo Zahnfleisch sich zurückgebildet hat, liegen die weniger resistenten und empfindlichen Zahnhälse frei, der zahntragende Knochen kann sich zurückziehen. Der Zahnhals wird nach und nach abgetragen, und das ästhetische Gesamtbild der Zähne ist oft deutlich verschlechtert.

 

Die Wiederherstellung von zurückgebildetem Zahnfleisch wird mit mikro-chirurgischen Transplantaten (Mundschleimhaut) aus dem Gaumen erreicht und führt zu einem ästhetisch ansprechenden Ergebnis beim Sprechen und Lachen.

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Zahnimplantate

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln mit speziell eingepasster Krone. In jeder Altersgruppe sind sie der ideale Ersatz für fehlende Zähne. Die künstlichen Zahnwurzeln aus Titan sind sehr gut gewebeverträglich und können in eine Zahnlücke oder in einen zahnlosen Kieferbereich operativ eingesetzt werden. Der Operation geht eine sorgfältige Planung voraus. Je nach Grösse der Zahnlücke werden ein oder mehrere Implantate gesetzt. Für die meisten Patienten ist dieser Eingriff weniger unangenehm als eine Zahnentfernung.

 

In den 2 – 6 Monaten nach der Implantation verwächst der Knochen mit der Oberfläche der Titanschrauben und bildet eine extrem stabile und belastbare Einheit. Zahnimplantate, die vor 40 Jahren eingesetzt wurden sind auch heute noch funktionstüchtig. Während der Einheilphase wird die Titanschraube nicht belastet. Das ästhetische Aussehen der Zähne kann in dieser Zeit mit einer abnehmbaren Brücke oder Prothese gewahrt werden.

 

Nach dem Einheilen wird ein Implantataufbau auf jede Titanschrauben festgemacht. Der Aufbau hält dann die persönlich angepasste Zahnkrone oder bildet einen Stützpfeiler für die abnehmbare Prothese.

 

Implantate befriedigen höchste ästhetische Ansprüche im Bereich des Zahnersatzes, und sie bewirken bei drohender oder vorhandner Zahnlosigkeit eine bedeutsame Steigerung des Kaukomforts und vor allem des allgemeinen Wohlbefindens.

 

Die künstlichen Wurzeln der Zahnimplantate verhindern, dass der Kieferknochen sich zurückbildet und die Prothese mit der Zeit nur noch lose sitzt. Nicht fest sitzende Prothesen bewegen sich beim Kauen und können das Zahnfleisch aufreiben.

 

Dank Implantaten können die Zähne neben einer Lücke unverändert erhalten bleiben und müssen nicht als Pfeiler für eine Brücke beschliffen werden.

 

Eine Gewähr für das Einwachsen der Implantate gibt es nicht, aber die Erfolgsquote liegt gemäss Statistiken bei 95 % und höher. Wichtig für die Implantation ist deshalb ein eingehender Voruntersuch, sorgfältige Planung und umfassende Information.

 

Die Haltbarkeit der zahntechnischen Arbeit auf den Implantaten ist abhängig von der Pflege. Wie bei den natürlichen Zähnen sind tägliche Mundpflege und regelmässige professionelle Zahnreinigung nötig. Bei Veränderungen im Mund, z.B. falls weitere Zähne entfernt werden müssen, ist die Verwendung der Implantate für neue Gebissrekonstruktionen kein  Problem. Die alte zahntechnische Arbeit wird entfernt und auf die bereits vorhandenen Implantate wird ein neuer Zahnersatz eingepasst, welcher der neuen Situation im Mund entspricht. Falls nötig, können weitere Implantate gesetzt werden, um dem Kieferknochen und dem neuen Zahnersatz zusätzlichen Halt zu bieten.

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Knochenaufbau (Knochenaugmentation)

Nicht selten ist der Kieferknochen wegen Knochenschwund in seiner Höhe oder Breite reduziert. Die Masse des vorhandenen Knochens reichen dann nicht aus, um die Implantate sicher aufzunehmen. In diesem Fall ist ein Knochenaufbau nötig, welcher mit biologisch verträglichem Knochenmaterial ausgeführt wird. Je nach Grösse des Knochenaufbaus wird er vor der Implantation durchgeführt oder gleichzeitig. Im Verlauf einiger Wochen bis Monate wird der künstliche Knochen dann von körpereigenen Knochenzellen durchwachsen und ersetzt.

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Sinuslift

Der Sinuslift ist eine Verlängerung des Knochens in die Kieferhöhle oberhalb der Seitenzähne. Oftmals ist die Knochendicke hier für Implantate nicht genügend. Man kann jedoch auch hier die Knochenmasse mit künstlichem Knochen auf die gewünschte Grösse ergänzen (Knochenaufbau).

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Lasertherapie

Der Laser erfreut sich in der Zahnmedizin zunehmender Beliebtheit, weil dadurch viele Behandlungen schmerzfrei, schnell und besonders schonend durchgeführt werden können.

 

Unser CO Laser eignet sich hervorragend für die operative Behandlung von Weichgewebe und für die Reduktion von Keimzahlen in schwer zugänglichen Bereichen. Beim Laserschnitt, z.B. um störende Lippenbändchen aufzutrennen oder um Aphten und Fieberblässchen zu entfernen, werden die Blutgefässe „verschweisst“. Daher blutet es praktisch nicht, und eine Naht ist in vielen Fällen nicht nötig. Zusätzlich ist die Schmerzempfindung erheblich herabgesetzt. Die Wunden heilen besonders rasch und ohne Komplikationen.

 

Nach operativen Eingriffen oder nach einem Unfall stellen wir unseren Soft-Laser zur Verfügung. Die Wellenlänge und –intensität dieser “weichen“ Laser steigert die Durchblutung im Gewebe. Dies bewirkt eine erhöhte Zufuhr von Sauerstoff und benötigtem Aufbaumaterial. Zugleich wird die Entfernung von störenden Schlacken gesteigert. Dadurch regeneriert sich verletztes Gewebe schneller und besser.

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Dr. med. dent. Gisela Stutz AG

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